15. Mai 2025 Rugelreise Frauenfeld-Matzingen
Es war wieder einmal der 3. Donnerstag im Monat. Bei herrlichem Maiwetter starteten wir um 11 Uhr beim Bahnhof Frauenfeld-Marktplatz zu unserer Kugelbahn-Wanderung. Bevor wir losmarschierten konnten am Kugelautomaten im Wartesaal noch Holzkugeln gekauft werden.
Gut gelaunt, und und mit Kugeln bestückt, ging es die Schlossmühle hinunter, an der Schlossbadi mit der Grafitimauer vorbei, über den Badsteg zur ersten Kugelbahn. Diese wurde um einen Baumstrunk herum gebaut.
Nauch ausgiebiger "Kugelei" spazierten wir zur Walzmühle. Im Restaurant ‘Werk3’ ein, das wunderschön in einer ehemaligen Werkhalle der SIGG zum essen einlädt. Das freundliche Personal empfing uns freudig zu einem feinen Mittagessen.
Frisch gestärkt starteten wir 13.30 Uhr zum restlichen Kugelerlebnis. Der Weg führte am Kanal vorbei, auf dem Waldweg zur Aumühle. auf dieser Strecke "überwanden" wir, mit viel Spass, 3 Kugelbahnen
unterschiedlichster Bauart. Nach dem überschreiten der Hauptstrasse Frauenfeld-Aadorf führte uns der Weg, immer der Murg entlang, zum Lüdem, wo die erste Möglichkeit bestand, die Wanderung abzubrechen, und mit der Frauenfeld-Wil-Bahn nach Frauenfeld oder Wil zu fahren. Niemand verspührte Lust dies zu tun und nach 3.6 km aufzuhören.
Bevor wir die Murg überquerten, wurde unsere Konzenttrationsfähigkeit an einer Lochwand mit dem Hochziehen eines Kugelhalters, an 2 Schnüren, unter Beweis zu stellen. War das geschafft, galt es die Kugel, die auf einem Wiegebrett mit Hindernissen angkommen ist, ins Ziel zu manöverieren.
Nun führte der Weg auf der anderen Murgseite weiter zum Bergsteigertest. Eine Kugelbahn die an einen Hang gebaut wurde, und schon fast Wanderschuh würdig ist, war eine spannende Anlage mit einem Looping.
So ging es weiter. Gegen den Schluss kam eine Kugelbahn, die dem bekannten Aussichtsturm auf dem Stählibuck bei Frauenfeld nachempfunden ist. Ein echter Hingucker mit diversen Rugelwegen versehen ist.
Wir hatten unseren Spass die 12 Kugelbahnen zu benützen. Ein herzlicher Dank an die Schreinerbetriebe, die ihren Lehrlingen eine sinnvolle Arbeit ermöglicht haben, auf die sie stolz sein dürfen..
Bei der Weberei Matzingen teilten sich dann wieder unsere Wege; einige fuhren mit dem Zug Richtung Wil, die anderen Richtung Frauenfeld.
Hier die Bildershow von Urs