Donnerstag, 17. August 2023

Besuch des Rock-&Pop Museums in NIederbüren, Sornpark.

Bericht: Urs Mäder, Bilder Rolf Ansorge, Susamme und Urs Mäder

11 Mitglieder besuchten bei gutem Wetter, das Rock-und Popmuseum in Niederbüren, Sorntal.
Nach dem feinen Mittagessen in der «Alten Herberge» fuhren wir mit dem Postauto zur Haltestelle Museum. Vorbei am Textilmuseum führte ein gemütlicher Weg dem Sornbach entlang. Unter der grossen Stahlbrücke der Bahnlinie Hauptwil - Bischofszell durch kamen wir nach wenigen Minuten im Sornpark an.
 
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Landgasthof "Zur alten Herberge in Niederbüren.
 
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Niederbüren Sornpark
 

Seit 1823 wurden im Sorntal Textilien hergestellt. Ausschlaggebend war die Wasserkraft des Sornbaches. Im Sorntal entstand ein ganzes Industrieensemble bestehend aus Fabrikationsgebäuden, Fabrikantenvilla mit Parkanlage, einem Waschhaus, einem Landwirtschaftsbetrieb, sowie einem sogenannten «Kosthaus», in dem die Arbeiter wohnten. In diesem «Kosthaus» ist heute das Rock und Pop Museum untergebracht. Daran erinnert ein Schild mit der damaligen Hausordnung im Eingangsbereich.Dort wurden wir unserem Führer Jo erwartet. Mit einem herzlichen "keep on rockin" wurden wir empfangen.

Das Museum die zeigt die Geschichte der populären Musik, beginnend anfangs des 20. Jahrhunderts mit W.C. Handy, dem "Father of the Blues", bis weit in die 80er- & 90er-Jahre zu Michael Jackson, U2, Prince, Lady Gaga etc

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Hausordnung und Eingang zum Rock-&Pop Museum

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Die Blues Brothers mit Jo in der Mitte

Das Museum ist im 1. Stock beheimatet. Im Eingang zum Museum begrüssten uns die beiden lebensgrossen Blues Brothers John Belushi und Dan Aykroyd. Nach einer kurzen Ansprache von Jo setzten wir uns auf die bunten Hocker im Showroom. Jo illustrierte uns die ganze Geschichte der Rock und Pops seit den 80er Jahren. Die vielen Videos liessen bei allen die Jugendzeit wieder hochleben und die markigen Worte von Jo waren eindrücklich. Besonders die legendäre Show der Nicholas Brothers "The greatest dance"

Die Nicholas Brothers, eingestellt auf YouTube von docludi2

liess uns staunen über die Beweglichkeit der beiden Tänzer. Viele bekannte Titel der grossen Bands zogen an uns vorbei und liessen uns im Takt bewegen. Hier nur einige der grossen Namen: Ray Charles, James Brown, Stevio Wonder, John Lee Hooker, Bill Haley, The Animals, The Hollies, Tom Johns, Jimi Hendrix, Grandpa Elliott, The Who, The Kinks, Elvis Presley, Tina Turner, Joe Cocker, Carlos Santana, Chris Barber, Sweet Emma Barett, Glenn Miller, Fred Astair, Duke Ellington, Count Basie, Gotthard, Rolling Stones, Beatles, Les Sauterelles, The Sevens, Ekseption, Nice, Pretenders usw. Sogar das Trio Eugster hat es in das Museum geschafft. Wir waren überwältigt von den vielen Plakaten und den unzähligen Auszeichnungen der Künstler.

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Gespannt hören wir den Ausführungen von Jo zu.

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    Elvis Presley                                                                     Pedro Aune, Rio de Janeiro

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Jo in seinem Element

Im Schweizerzimmer sind Utensilien verschiedener Schweizer Künstler ausgestellt.

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Natürlich fehlen auch die internationalen Stars der Szene nicht.

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The Beatles dürfen auch nicht fehlen.

Welch eine grosse Sammlerleidenschaft hat hier ein tolles Andenken geschaffen.
Frohgelaunt gingen wir gegen 15.45 Uhr wieder zur Bushaltestelle, um mit dem Postauto nach Uzwil zu fahren, wo sich die Wege trennten.
 
Vielen Dank an Jo für seine unvergessliche Führung, und an Uschy und Tschiibii für die tolle Präsentation.

Auf der Webseite https://www.rockpopmuseum.ch/index.php kann ein virtueller Rundgang durch das Museum angeschaut werden.

Hier noch die Bildershow von Urs, mit vielen weiteren Bildern